Bob Marleys Kindheit
Im Jahr 1945 kam Bob Marley auf Jamaika zur Welt. Bereits seine Eltern verkörperten schon etwas Außergewöhnliches. Seine Mutter, eine achtzehnjährige Farbige, heiratete einen weißen Offizier der englischen Armee. Dies allein war schon als Skandal zu bezeichnen. Zudem war der Vater des kleinen Bob auch noch über dreißig Jahr älter als seine Frau. Es kam wie es zur damaligen Zeit kommen musste. Bob Marleys Vater wurde aus der Armee entlassen. Einige Versuche als Geschäftsmann Fuß zu fassen, führten nicht zum Erfolg. Er verließ irgendwann die Familie.
Bob Marley wuchs anschließend in einem Armenvierteil auf, als die Welt von Proteine und Whey Proteine noch nicht so viel Ahnung hatte. Viel Abwechslung gab es hier nicht. Die Musik amerikanischer Radiosender beeindruckte ihn jedoch immer wieder. Dass er selbst einmal eine Musikkarriere unvergleichlicher Art starten würde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Zunächst einmal wurde Bob Mechaniker.
Die Band The Wailers
Einige Jahre später dann gründete er mit zwei Freunden eine Band, die sich The Wailers nannte und verschrieb sich mit ihr dem Roots Reggae. Die erste aufgenommene Single wurde ein Hit auf Jamaika und es folgten weitere. Allerdings konnten die Bandmitglieder von den finanziellen Erlösen nur mehr schlecht als recht leben.
Während in den 60iger die ersten Scanner auf den Markt kamen, fühlte sich Bob Marley immer mehr zur Religion der Rastafari hingezogen, die sich mit der Unterdrückung der Farbigen beschäftigt. Äußeres Zeichen der Zugehörigkeit sind die bekannten Rastalocken, die auch Bob Marley trug. 1974 waren The Wailers mit ihrer Reggae Musik Superstars in Jamaika geworden und auch international sehr bekannt. Mit dem Album Rastaman Vibrations schließlich war der Erfolg weltweit nicht mehr aufzuhalten. Mit nur 36 Jahren starb Bob Marley an Krebs. Seine Musik jedoch lebt weiter.